Moderne Öfen bieten angenehme Strahlungswäme und sparen Heizkosten
In den letzten Jahrzehnten hatten Öfen ihre ursprüngliche Bedeutung als Wärmeerzeuger für Haus und Wohnung mehr und mehr verloren, gab es doch bequeme Öl- und Gasheizungen, die nicht mehr von Hand mit dem entsprechenden Brennstoff versorgt werden mussten. Die zunehmende Ressourcenverknappung und nicht zuletzt stetig steigende Öl- und Gaspreise verhelfen derzeit den Öfen wieder zu neuem Glanz.
So mancher besinnt sich auf den Ofen als Heizquelle, der, hauptsächlich mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz befeuert, für angenehme Wärme in den Räumen sorgt. Außerdem macht ein schöner Kachelofen oder ein Kaminofen auch optisch etwas her und schafft ein behagliches Wohnambiente.
Die Wärmeabgabe von Öfen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beim Warmluftofen wird die Umgebung durch warme Luftströme, die der Ofen abgibt, aufgeheizt. Beim Strahlungsofen erfolgt die Raumerwärmung durch die Brennwärme, die nach außen dringt. Einige Öfen, zum Beispiel der Kachelofen oder der Grundofen, sind in der Lage, die durch das Abbrennen des Heizmaterials erzeugte Wärme für einige Zeit zu speichern. Andere Öfen wie der Kaminofen aus Metall besitzen diese Fähigkeit nicht, dafür verläuft die Anbrennphase sehr schnell und der Raum ist bereits nach kurzer Zeit gemütlich warm.
Viele schätzen die gesunde Strahlungswärme von Öfen und das Knacken und Knistern des brennenden Scheitholzes. Öfen sind nicht nur effiziente Wärmequellen, sondern vermitteln auch ein Gefühl der Geborgenheit.