Schwimmen im Gartenteich
Wer einen Gartenteich besitzen möchte, der gleichzeitig zum Schwimmen und Baden genutzt werden kann, ist mit dem Anlegen eines Schwimmteiches gut beraten. Vor allem Naturliebhaber wissen einen solchen Teich zu schätzen, der gegenüber chlorbelasteten Swimmingpools mit zahlreichen Vorteilen punkten kann.
Der Schwimmteich verspricht nicht nur Badespaß im Sommer, sondern schenkt einheimischen Tieren und Pflanzen darüber hinaus einen geeigneten Lebensraum. Bei sachgerechter Anlage und Wartung des Teichs ist das Wasser von guter Qualität und klar, gesundheitliche Beeinträchtigungen müssen beim Schwimmen im eigenen Teich somit nicht in Kauf genommen werden.
Als ökologisches Gewässer reinigt sich der Badeteich größtenteils selbst auf biologische Weise. Doch setzt der Schwimmteich ein gewisses Maß an vorheriger Planung voraus. Um zum Schwimmen geeignet zu sein, sollte der Teich entsprechend tief und groß angelegt werden. Üblicherweise wird ein Schwimmteich in zwei Bereiche unterteilt: die Schwimmzone und die Regenerationszone. In letzterer erfolgt die Reinigung des Wassers von Schmutz und Nährstoffen, während die Schwimmzone dem Badevergnügen vorbehalten ist. Welche Fläche der Teich hat, hängt auch vom Nährstoffgehalt des Wasser und der Sonneneinstrahlung ab.
Auch wenn der Badeteich nicht selbst, sondern von einer entsprechenden Gartengestaltungsfirma angelegt wird, sind die Kosten dennoch überschaubar und in der Regel günstiger als bei einem herkömmlichen Swimmingpool. Und auch der Betrieb eines Schwimmteiches ist durch vergleichsweise niedrige Kosten gekennzeichnet, denn es fallen keine Ausgaben für teure Reinigungspräparate an. Die Säuberung erfolgt beim Schwimmteich größtenteils durch biologische Selbstreinigung mithilfe der im Wasser vorhandenen Pflanzen.
Ein weiterer Vorteil des Badeteiches gegenüber einem Swimmingpool ist, dass er zu allen Jahreszeiten, sogar im Winter, einen erfreulichen Anblick bietet. Im Sommer hat er dagegen klare Vorzüge, die ein Zierteich nicht bieten kann.