Der Energieberater senkt Energiekosten dauerhaft
Der Energieberater hat die Aufgabe, den energetischen Zustand eines Gebäudes zu bestimmen. Dazu untersucht der Sachverständige verschiedene Komponenten wie die Gebäudehülle einschließlich Fenster, Türen, Wände und Dach, außerdem vor allem auch die Heizungsanlage und die Warmwasseraufbereitung im Haus.
Eine Energieberatung kann für Wohneigentümer sehr nützlich sein, weil anhand der erhobenen Werte und der Energiebilanz konkrete Verbesserungs- und Sanierungstipps gegeben werden können. Auch eine Aussage zu den entstehenden Kosten der Sanierung wird im Normalfall gemacht. Der Energieberater kann außerdem Auskunft darüber geben, inwieweit sich diese Ausgaben durch tatsächliche Einsparungen bei der weiteren Gebäudenutzung rechnen.
Mit der Energieberatung wird dem Wohneigentümer ein hilfreicher Überblick über ökologische und ökonomische Einsparungsmöglichkeiten gegeben. Auch um einen Energiepass oder Energieausweis für das jeweilige Gebäude ausstellen zu lassen, empfiehlt sich die Energieberatung durch Sachverständige. Die Beratung einschließlich Vorortprüfung der Immobilie wird hauptsächlich von sachkundigen Architekten oder Bauingenieuren mit diesbezüglicher Qualifikation vorgenommen, auch Handwerksmeister können eine solche Qualifikation erwerben.
Eine Energieberatung verläuft üblicherweise nach einem bestimmten Schema. Zunächst erfolgt die Bestandsaufnahme von Heizung und Gebäudehülle, auf deren Grundlage ein detaillierter Bericht mit Darstellung von Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet wird. Im persönlichen Gespräch zwischen Energieberater und Eigentümer werden abschließend eventuelle Sanierungslösungen diskutiert. Übrigens können Wohneigentümer für zahlreiche Möglichkeiten der Sanierung auch staatliche Förderungen in Anspruch nehmen.