Geothermie
Kostenlose Energie durch Erdwärme gewinnen Seit Jahrtausenden ist bekannt, dass im Inneren der Erde enorme Hitze herrscht, die zum Beispiel Gestein in Vulkanen verflüssigt oder für die heissen Quellen (Geysire) in Island sorgt. Diese Wärme kann man sich als Energiequelle nutzbar machen - dies nennt man Geothermie. In der Regel nutzt man Wasser als Energieträger, da es aus physikalischer Sicht ein sehr gutes Medium ist, wenn man Wärme von einem zum anderen Ort transportieren möchte.
In der Praxis wird es über ein Rohrleitungssystem einige Meter in die Erde geleitet und dort durch die Erdwärme erhitzt. Wenn das Wasser wieder die Erdoberfläche erreicht, hat es einige Grade Celsius an Temperatur gewonnen und kann so direkt für Heizungen, Wandheizungen, Fußbodenheizungen oder allgemein Heizungsanlagen genutzt werden. Wenn man ein bestehendes Wasservorkommen im Erdreich entdeckt, das bereits als Heißwasser aus der Erde gelangt, kann man es ebenso für Heizungsanlagen nutzen. Meistens ist das Wasser sogar qualitativ so hochwertig, dass es in Kurorten für Heilbäder Verwendung findet. Besonders aufgeheiztes Wasser, das im dampfförmigen Zustand die Erde verlässt, wird zur Stromerzeugung durch Turbinen und Generatoren verwendet. (jk)
Synonyme von Geothermie und verwandte Begriffe:
Heizung, Heiztechnik, Heizungsanlagen, Wandheizungen, , , Hot-Dry-Rock-Verfahren, , Wasserdampf-Turbine, ...
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